Suchtprävention und Jugendschutz

Suchtprävention und Jugendschutz

Mit verschiedenen Projekten, Angeboten und Informationen engagieren wir uns für einen verantwortlichen Umgang mit Suchmitteln der Bevölkerung und für den Jugendschutz im Kanton St.Gallen. Mit dem Älterwerden treten gerade beim Alkohol- und beim Medikamentenkonsum verschiedene Veränderungen ein. Die Website "Nahestehende und sucht" mit Erklärvideos richtet sich an Nahestehende von Personen, die von einem Problem mit Suchtmitteln betroffen sind. Das von Sucht Schweiz erarbeitete Informations- und Präventionsmaterial will Erwachsene, einschliesslich die betroffenen Fachkreise, informieren und unterstützen. Erwachsene können in ihrem Umfeld auch Nahestehende kennen, die problematisch konsumieren oder von einer Sucht betroffen sind. Seit vielen Jahren entwickelt Sucht Schweiz wirkungsvolle spielerische Instrumente für Kinder von 4 bis 12 Jahren und setzt sich damit für die Stärkung ihrer Lebenskompetenzen ein.

Gordon spricht von „universeller Prävention“ wenn sich präventive Maßnahmen an Bevölkerungsgruppen richten, denen keine spezifischen Risikofaktoren zugeschrieben werden wie z. Beispiel einer solchen Zielgruppe sind Jugendliche und junge Erwachsene, die an den meisten Wochenenden exzessiv Alkohol konsumieren. Der Fachverband Sucht(öffnet in einem neuen Fenster) ist der Verband von Fachorganisationen der Suchtprävention und Suchthilfe in der Deutschschweiz.

Jährlich profitieren 3000 Kinder und Jugendliche von Voilà Luzern - inhaltlich und finanziell. Die Suchtpolitik der Schweiz ist mit Art. 118 der Schweizerischen Bundesverfassung gefordert, Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung zu treffen. Damit besteht eine umfassende Rechtsgrundlage für die Schweiz, die den Bund zu suchtpolitischen Maßnahmen anhält und diese auch legitimiert.

Eltern

Die Informationen richten sich an die Bevölkerung wie auch an Fachpersonen. Fachpersonen von Suchtprävention Aargau sprechen über Situationen im Familienalltag oder im Betriebsalltag(öffnet in einem neuen Fenster) und vermitteln Wissen und Denkanstösse zur Suchtprävention. Tabakkonsum bleibt die führende vermeidbare Todesursache in der Schweiz. Im Kanton Aargau ist der Anteil der Bevölkerung, die aktiv Tabak konsumiert oder passiv Rauch ausgesetzt ist, weiterhin besorgniserregend hoch.

Manchmal einhergehend mit einer erhöhten Tendenz zu psychischen Problemen, zur Risikobereitschaft und Konsum von psychoaktiven Substanzen. Voilà Luzern schenkt (durch die Entschädigung mit Gutscheinen) dem Leitungsteam wertvolle Zeit für die Behandlung von in der Schar/Abteilung gerade "brennenden" Problemen. Themen, die sonst im Lagervorbereitungsstress untergehen, bekommen eine Plattform und führen zu einer gelingenden Umsetzung im Lager. Im September 2007 hat der Bundesrat die Erarbeitung eines Präventionsgesetzes in Auftrag gegeben, welches für Prävention und Gesundheitsförderung national eine gesetzliche Grundlage schaffen soll.

Jahrhundert der Kaffee wurden die illegalen Substanzen Hanf, LSD und später Heroin in einem Kontext von gesellschaftlichem Protest konsumiert. Dieser Umstand rückte das „Drogenproblem“ schneller und nachhaltiger in den Mittelpunkt der öffentlichen Besorgnis als es Hunderttausende von Tabaktoten pro Jahr https://www.fanarbeit.ch/neue-online-casinos-schweiz je schaffen würden. In der Schweiz wurde zuerst wie in andern Ländern versucht, der Verbreitung dieser psychoaktiven Substanzen mit Durchsetzung der Verbote und mit Aufklärung entgegenzutreten. Anhand der Suchtmittelliteratur der 80er-Jahre ist deutlich erkennbar, dass die Erfahrungen des vorangegangenen Jahrzehnts halfen, die Möglichkeiten in der Suchtprävention zu differenzieren.

  • Schweizerisches Netzwerk gesundheitsfördernder und nachhaltiger Schulen.
  • In der konkreten Arbeit sind die Hauptziele oft nicht direkt erreich- und umsetzbar.
  • Sucht Schweiz stellt den Schulen Lehrmaterialien und verschiedene Grundlagendokumente zum Thema Suchtprävention zur Verfügung.
  • Der Selbsttest zum eigenen Spielverhalten gibt online individualisierte Rückmeldung und Empfehlungen.

Konsum psychoaktiver Substanzen bei den 11- bis 15-Jährigen in der Schweiz - Stand 2022 und zeitliche Entwicklung

Wollen Sie uns bei der Verbreitung dieser wichtigen Gesundheitsinformation helfen? Wir würden uns freuen, wenn Sie den Flyer auslegen und/oder das Plakat für Innenräume (42 x 59.4cm) aufhängen könnten. Unsere Massnahmen setzen auf struktureller und individueller Ebene an, weil die Rahmenbedingungen und das persönliche Verhalten in ständiger Wechselwirkung stehen. Wir arbeiten evidenzbasiert, indem wir uns auf die neusten wissenschaftlichen Daten sowie auf das Wissen von Fachpersonen und die Erfahrungen und Bedürfnisse der Zielgruppen abstützen. Unsere Arbeit soll ein der Gesundheit zuträgliches Umfeld fördern sowie individuelle Resilienz- und Schutzfaktoren stärken. Suchtprävention hat zum Ziel, den negativen Folgen des Substanzmissbrauchs vorzubeugen und eine Abhängigkeit zu verhindern.

Gemeinsam können wir die Situation von Betroffenen und Angehörigen verbessern. Kinder von Eltern mit Suchterkrankung sind in jedem Alter auf Unterstützung angewiesen. Deshalb setzt sich Sucht Schweiz seit vielen Jahren dafür ein, ihnen zu helfen, und zwar mit Informations- und Sensibilisierungsmaterialien für Fachleute, die mit Kindern und Jugendlichen in Kontakt sind.

Sie verfügen über große Autonomie bei der Ausgestaltung und Umsetzung ihrer Suchtpräventionsarbeit. In erster Linie sind Städte in der Suchtprävention aktiv, weil sie von der Suchtproblematik am unmittelbarsten betroffen sind und über die entsprechenden Ressourcen verfügen. Die Behörden können in der Prävention auch gewisse Aufgaben an private Organisationen übertragen. Unter Bund, Kantonen und Gemeinden sowie zwischen den privaten Organisationen und Institutionen finden über verschiedene Gremien Koordination, fachlicher Austausch und Weiterbildung in der Suchtprävention statt. Neben der Unterscheidung von Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention hat in den letzten Jahren die Unterscheidung von universeller, selektiver und indizierter Prävention an Popularität gewonnen.

Der Selbsttest zum eigenen Spielverhalten gibt online individualisierte Rückmeldung und Empfehlungen. In der Rubrik Beratung & Hilfe finden Sie unter Onlineberatung ein interaktives Online-Beratungsprogramm, um mit professioneller Hilfe das Glücksspielen aufzugeben. Unter Hilfe vor Ort können Sie Anlaufstellen in Wohnortnähe suchen, die im Zusammenhang mit Glücksspielsucht Beratung und Unterstützung anbieten.

Die daraus gewonnenen Erkenntnisse meist in selbstverfassten Berichten festgehalten. Diese praktischen Erfahrungen waren die Grundlage für die Einführung einer flächendeckenden Suchtprävention in der ganzen Schweiz. Eine wichtige Stütze für den Austausch des Erfahrungswissens ist die Vernetzung der professionellen Suchtprävention via Fachverbände und Reflexionsgruppen in Regionen und Kantonen.

Dazu finden Sie hier zahlreiche Grundlageninformationen und Praxismodelle. Dargestellt werden insbesondere Aufgaben und Verantwortung von betrieblichen Führungskräften im Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern, nicht zuletzt auch im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertretungen im Betriebs- und Personalrat. Betriebs- und Dienstvereinbarungen als mögliche Gestaltungsmittel innerbetrieblicher Suchtprävention ergänzen die Ausführungen mit konkreten Beispielen. Um riskantem Suchtmittelkonsum am Arbeitsplatz vorzubeugen, empfiehlt es sich in einem Unternehmen betriebliche Suchtpräventionsprogramme zu etablieren.

Mit verschiedenen kostenlosen Materialien zum Jugendschutz unterstützen wir Gastronomiebetriebe, Detailhandel und Veranstalter bei der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen vor Ort. Das St.Galler Tabakpräventionsprogramm fördert Massnahmen zur Verhinderung von Nikotinabhängigkeit und zur Förderung des Rauchstopps. Das Programm unterstützt auch den Vollzug der Tabakgesetzgebung beim Jugendschutz und stellt den Schutz vor Passivrauch sicher. Entdecken Sie unsere Angebote rund um Suchtprävention für Schulen, Fachpersonen, Eltern und Gemeinden. Veranstalter, Gastrobetriebe und Verkaufsstellen unterstützen wir mit Informationen und Materialien bei der Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen. Die Migrationsbevölkerung hat in der Schweiz oft unzureichenden Zugang zu Präventionsinhalten und Hilfsangeboten.

Die Konsequenzen einer Spielsucht können schwerwiegend sein und Betroffene, wie auch ihr Umfeld, stark belasten. Gerne senden wir Ihnen kostenlos zweimal jährlich das PDF unseres Magazins zu. Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten. Das interkulturelle Elternbildungsangebot für (interkulturelle) Frauentreffs, Quartiertreffpunkte, Eltern-Kind-Angebote und Familienzentren unterstützt einen gesunden Lebensstil. Die Broschüren zu den Themen Alkohol, Tabak, und Cannabis enthalten Handlungsempfehlungen für Bezugspersonen von Kinder und Jugendlichen. Die Informationen und Tipps für den Alltag tragen dazu bei, dass Kinder und Jugendliche Risiken besser einschätzen und Verantwortung übernehmen können.

Mit den Selbsttests kann das eigene Konsumverhalten eingeschätzt werden. Die Freundetests sind für Menschen, die sich um den Konsum von Nahestehenden Sorgen machen. Die Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich bieten verschiede Selbsttests u.a. Gemäss der WHO steigt das Krebsrisiko mit der Menge des konsumierten Alkohols. Es ist deshalb wichtig, sich dieser Gesundheitsgefahren bewusst zu sein und den Alkoholkonsum zu mässigen. Die Druckausgabe des Magazins kann im Kanton Zürich kostenlos abonniert werden, die Online-Ausgabe ist unbeschränkt abonnierbar.

Sie können jedoch als Richtungsweiser angesehen werden und ihnen werden Zwischen- und Teilziele untergeordnet, die überprüfbar sind. Beratung und Therapie tragen zur Verringerung von problematischem Verhalten bzw. Problematischem Suchtmittelkonsums bei, indem sie den nachhaltigen Ausstieg aus der Sucht ermöglichen bzw. Zudem fördern sie die soziale Integration und die Gesundheit der behandelten Personen. Im Bereich der Beratung und Therapie erhalten Menschen nachhaltig Hilfe, die aufgrund ihres problematischen Verhalten bzw. Ihnen soll der Ausstieg aus der Sucht ermöglicht werden, oder es soll auf einen unproblematischen Konsum hin gearbeitet werden.

Lesen Sie den Beitrag auf der Website der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich und erfahren Sie mehr über Risiken und Chancen von E-Nikotinprodukten und was Sie zur Prävention beitragen können. Immer mehr Jugendliche vapen, neue E-Nikotinprodukte sind für Rauchende nach heutigem Wissenstand weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten. Dieser Frage gehen die Suchtpräventionsexpertin Dominique Lorandt und der Hausarzt und Forscher Reto Auer nach. Sucht Schweiz steht für Expertise im Bereich Suchtprävention, was die Verhältnis- aber auch die Verhaltensprävention anbelangt. In der Adoleszenz machen Jungen und Mädchen ihre ersten Erfahrungen mit dem Substanzkonsum.

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